Smartphone-Fotografie: 5 einfache Tricks für bessere Bilder

Heutzutage ersetzen Smartphone-Kameras immer häufiger die klassischen Kompaktkameras – besonders im Urlaub oder bei spontanen Schnappschüssen. Moderne Geräte liefern zwar bereits ab Werk solide Ergebnisse, doch mit ein paar einfachen Kniffen lassen sich die Fotos noch deutlich verbessern.

1. Saubere Linse – klare Bilder

Da wir unser Handy ständig in die Hand nehmen, landet schnell Schmutz oder ein Fingerabdruck auf der Kameralinse. Das wirkt sich direkt auf die Bildqualität aus. Vor jeder Aufnahme lohnt es sich, die Linse kurz mit einem Mikrofasertuch oder notfalls einem Taschentuch zu reinigen. Vorsicht ist dabei wichtig, um keine Kratzer zu hinterlassen. Einige Smartphones erinnern ihre Nutzer inzwischen sogar automatisch daran, die Linse zu putzen.

2. Auflösung und Seitenverhältnis prüfen

Nicht jede Kamera-App ist ab Werk auf die höchste Auflösung eingestellt. Zwar spart eine niedrigere Einstellung Speicherplatz, doch für Ausdrucke oder Nachbearbeitung sind hochauflösende Bilder deutlich besser. Außerdem sollten Nutzer das richtige Bildformat wählen: 4:3 liefert die volle Megapixelzahl, während 16:9 sich besser auf Fernsehern und Bildschirmen anschauen lässt – allerdings mit einem kleinen Verlust an Bilddetails.

3. Zoom vermeiden – lieber selbst näher ran

Da Smartphones meist keinen optischen Zoom besitzen, greifen sie auf digitalen Zoom zurück. Dabei wird lediglich ein Bildausschnitt vergrößert, was zu Pixeln und Unschärfe führt. Stattdessen ist es besser, selbst den Abstand zum Motiv zu verringern. Die Faustregel lautet: Je näher man sich bewegt, desto klarer und detailreicher wird das Foto.

4. Blitz gezielt einsetzen

Der LED-Blitz moderner Handys reicht nicht weit, kann aber im Nahbereich hilfreich sein – zum Beispiel für Portraits oder Objekte im Vordergrund. Das Motiv wirkt heller und hebt sich vom Hintergrund ab. Vorsicht ist jedoch bei spiegelnden Flächen geboten, da sich hier das Blitzlicht unschön reflektieren kann. Abhilfe schafft ein veränderter Aufnahmewinkel oder eine zusätzliche Lichtquelle mit weicherem, diffusem Licht.

5. Den Profi-Modus ausprobieren

Viele Smartphones bieten mittlerweile einen sogenannten „Pro-Modus“. Hier lassen sich Einstellungen wie ISO (Lichtempfindlichkeit), Weißabgleich oder Verschlusszeit manuell anpassen. So behält man auch bei schwierigen Lichtverhältnissen die Kontrolle und kann kreative Effekte erzeugen, die im Automatikmodus nicht möglich wären.


So wird aus einfachen Schnappschüssen mit wenig Aufwand ein professionellerer Look. Wer die Technik seiner Smartphone-Kamera besser nutzt, wird schnell merken, dass auch alltägliche Motive deutlich spannender wirken können.

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